NWT-Fahrt der 10b nach Mannheim

Wie jedes Jahr war das Ziel der dreitägigen NWT-Fahrt der zehnten Klasse die Wirtschaftsmetropole Mannheim. Nun können wir auf drei lustige, spannende und chaotische Tage mit unserer Klasse, Herrn Roth und Frau Rothgangel zurückblicken. Am Montag, den 17.04. haben wir uns mit dem Zug nach Mannheim begeben, um dort in der Jugendherberge einzuchecken. Bereits am ersten Tag stand als Programmpunkt die Besichtigung des enormen Großkraftwerkes an, dem größten Kraftwerk BadenWürttembergs, welches die gesamte Rhein-Neckar-Region mit Energie versorgt. Nach einem anstrengenden Tag ging es abends noch gemeinsam auf den Fernmeldeturm, um einen Blick auf die Stadt bei Nacht zu werfen. Der Dienstag begann mit einer informativen Stadtführung über den Erfindergeist Mannheims, bei der uns die charmante Führerin Irina Wedel an Sehenswürdigkeiten wie dem Carl-Benz-Denkmal, dem Wasserturm, der Kunsthalle und der Musikakademie vorbei führte. Nach dem Mittagessen stand ein Besuch bei der Bundesgartenschau an, die uns leider trotz der Führung über den dort thematisierten Bereich der Nachhaltigkeit von Herrn Beast und der Seilbahnfahrt, die einen schönen Blick ermöglichte, nicht wirklich überzeugen konnte. Eine stillgelegte Militärbasis mit Blumentöpfen in halb abgerissenen Lagerhallen war in unseren Augen einfach nicht so ansehnlich, die noch nicht fertigen Attraktionen wie der Augmented-Reality-Bereich, bei dem sich die QR-Codes nicht scannen ließen, machten dies leider auch nicht besser. Auch mit dem Abendessen neigte sich dieser Tag noch lange nicht dem Ende zu, da aufgrund unseres kurzen Aufenthalts in Mannheim selbstverständlich Tag und Nacht ausgiebig für diverse Freizeitaktivitäten genutzt wurden, wie den gemeinsamen Spaziergang ins junge Stadtviertel Jungbusch. Am dritten und letzten Tag stand der Workshop „Vorsicht Blackout“ im Technoseum, die Besichtigung der dort gezeigten Ausstellung „Elementa 3“ und die Vorführung einer großen Dampfmaschine durch den sehr sympathischen Herrn Vladimir Flex auf dem Programm. Der Workshop forderte die teilweise noch leicht ermüdete Klasse dazu auf, in Kleingruppen durch gebotenes Infomaterial Rätsel zu lösen und das Technoseum vor dem Blackout zu retten, wobei das Berühren der Ausstellungsstücke streng verboten war. Auch die Ausstellung, welche zahlreiche technische Innovationen zeigte, war reichlich mit Information und Mitmachaktionen gespickt. Nach etwas verbleibender Freizeit, die meist in der Stadt beim Durchforsten sämtlicher Läden verbracht wurde, neigte sich der Ausflug bereits dem Ende zu und gegen 19:30 Uhr endete er nach Rückfahrt mit dem Zug wieder in der Heimat. Fabian Wagner, Tim Pantoffelmann