Robotics-AG Gymnasium Weingarten: Team „Urgestein“ für die Deutschen Meisterschaften 2023 in Kassel qualifiziert!

Bei den süddeutschen RoboCup Junior Meisterschaften in Vöhringen vom 04.-05.03.2023 konnte sich das Team „Urgestein“ der Robotics AG des Gymnasiums Weingarten für die Deutschen Meisterschaften 2023 qualifizieren! Für das Gymnasium Weingarten waren insgesamt vier Teams an den Start gegangen.


Florian Magg und David Kuhn (Team „Urgestein“, Jg2) erreichten in einem spannenden Wettkampf Platz 3 und kletterten verdient auf das Siegerpodest. Mit insgesamt 992 Punkten nach 6 Wertungsläufen fehlten Ihnen lediglich 27 Punkte auf den Zweitplatzierten. Auch Christian Grönning, Fabian Wagner und Luka Piljagic (Team „JaquelineminusTim“) erreichten in einem starken Teilnehmerfeld eine sehr gute Platzierung. In der Disziplin „Rescue line“ belegten sie Platz 8 und verpassten bei ihrer ersten Teilnahme die Deutschen Meisterschaften nur knapp. Auch für die Teams „H4WD“ (Sarah Rief, Dorian Schlenker und Jonas Brenner) und TimSoNu.ino“ (Sofia Bobic, Nhu Nguyen und Tim Pantoffelmann) war es die erste Teilnahme an dem immer anspruchsvoller werdenden Wettbewerb (siehe Infobox*). Das Ziel, möglichst viele Erfahrungen für die nächsten Jahre zu sammeln, wurde mit Platz 15 („H4WD“) und Platz 16 („TimSoNu.ino“)jedenfalls erreicht.


Das Gymnasium Weingarten ist sehr stolz auf ihr langjähriges „Aushängeschild-Robotics AG“ und gratuliert diesen besonders begabten Schülerinnen und Schülern recht herzlich zu einem beeindruckenden Erfolg! Das Finale der Deutschen Meisterschaften findet vom 27.04.-30.04.2023 in Kassel statt. Die besten Teams werden sich zudem für die RoboCup-Weltmeisterschaft 2023 in Bordeaux bzw. für die Europameisterschaft in Kroatien qualifizieren. Drücken wir also Florian Magg und David Kuhn ganz fest die Daumen!


Ohne die Unterstützung von vielen Firmen und Privatpersonen wären diese Erfolge nicht möglich. Deshalb bedankt sich die Robotics-AG des Gymnasiums Weingarten sehr herzlich bei folgenden Sponsoren:

Fam. Brenner, acontis technologies GmbH, Dietz Micro-Präzisions-Drehteile GmbH % Co.KG und Kuhn-Stoff GmbH & Co.KG

 

Infobox*: Wie sieht der Wettkampf „Rescue-Line“ aus?

Die Roboter müssen einen Parcours mit Hindernissen autonom bewältigen und "Opfer" retten. Der Parcours ist mit einer schwarzen Linie markiert, die über mehrere auf- und absteigende Rampen führt. Lücken und Hindernisse zwingen den Roboter den Parcours zu verlassen und wiederzufinden. Das Ende des Parcours führt in einen Evakuierungsraum, in dem ein Erste-Hilfe-Paket abgelegt und drei „Opfer“ (Kugeln) geborgen werden müssen. Anschließend muss dieser „Rettungsraum“ wieder verlassen werden.
Diese Bergeaufgaben sind vereinfachte Fragestellungen, die auch bei der Erforschung und Entwicklung „echter“ Such- und Rettungsroboter gelöst werden müssen.